Baby- und Kinderosteopathie

Gerne möchte ich Ihr Kind ganzheitlich unterstützen, sich in Balance und Harmonie zu entfalten, in seinen vielfältigen Entwicklungsprozessen, seelischen, motorischen, kognitiven, sozioemotionalen, sprachlichen, immunologischen und auch im Wachstum. Es ist mir eine Freude, ihm zur Seite stehen zu dürfen und dabei all meine Erfahrung als langjährig erfahrener Kinderosteopath einzubringen.

Die Kinderosteopathie ist eine sanfte, behutsame Therapieform, die speziell auf die Bedürfnisse von Babys und Kindern abgestimmt ist. Durch sanfte Berührungen lösen sich oftmals rasch Spannungen auf, die durch die Geburt, Wachstumsprozesse oder andere innere und äußere Einflüsse entstanden sind. 

Herzensanliegen ist mir, dass Ihr Kind mit seinen Bedürfnissen in der Therapie im Mittelpunkt steht und nicht der Termindruck oder erwachsene Vorgaben. Im Zeit und Raum geben entspannen sich die Kinder und die osteopathische Berührung wird stimmig. So erinnere ich mich an den 8 Monate alten Felix, der zunächst, wenn ich die Wohnung betrat (zu den unter Einjährigen komme ich gern auch nach Hause, um ihnen den Stress der Anfahrt zu ersparen) auf dem Arm der Mutter mit mir kurz fremdelte. Ich legte mich im Wohnzimmer in der anderen Ecke des Raums auf den Boden, so dass wir jetzt – beide auf dem Boden - die gleiche Blickhöhe hatten. Er guckte immer wieder neugierig zu mir, dann krabbelte er auf mich zu, bis er mit seiner Stirn an meine stieß. Unsere Begrüßung. Danach ließ er sich gerne auf unser osteopathisches Arbeiten ein.

Auch Neugeborene zeigen, ob eine osteopathische Berührung für sie im Augenblick stimmig ist oder nicht. Manchmal ist einfach zuerst der Hunger da, oder die Verdauung arbeitet gerade stark oder, oder, oder. Dies wahrzunehmen und zusammen mit den Eltern hier zuerst für das Stillen der primären Bedürfnisse zu sorgen, schafft den Boden für eine gute und tiefgehende, sich anschließende, osteopathische Behandlung.

Wenn es für Ihr Baby stimmig ist, liegt es für meine osteopathische Behandlung gerne auf einer weichen Wärmeunterlage auf einem Tisch. Ich sitze am Anfang zu seinen Füßen, während Sie am Kopfende sitzen, mit ihm spielen, erzählen oder was auch immer ihnen beiden guttut. Ich beginne sanft spürend meine Diagnostik, in dem ich die Füße Ihres Kindes in die Hand nehme, dann Knie, Hüften, Kreuzbein, Wirbelsäule, Rückenfaszie. Ich erspüre den Bauchraum, den Verdauungsapparat, die Leber, Nieren, Lunge und Herz. Ich achte auf die Balance von vorderer zu hinterer Körperspannung, die auszugleichen gerade bei den Jüngsten sehr wichtig ist. Ich prüfe weiter Schultern und Arme, die Halswirbelsäule und den Kopf mit all seinen wichtigen Strukturen und Durchtrittsöffnungen für Nerven und Blutgefäße. Besonders bei den Jüngsten, deren Kopf noch so stark faszial getragen und noch wenig verknöchert ist, ist eine ausgleichende, balancierende Arbeit sehr wichtig. Denn die Schädelknochen verknöchern so miteinander, wie die Faszie, von der sie gehalten sind, es ihnen vorgibt. In Spannung oder in Harmonie.

Das Behandeln selbst verbindet sich nahtlos mit der diagnostischen Berührung als ein sanftes Arbeiten. Für Ihr Kind ist das wohltuend, was es in seiner Mimik und seiner Körperspannung ausdrückt. Wenn es etwas nicht mag, dann werde ich dies auch nicht tun. Vielleicht ein andermal, wenn dann der Zeitpunkt stimmig ist.

Manchmal schlafen die Jüngsten bei der Behandlung. Auch das ist in Ordnung.

Und noch eine ganz pragmatische Nachbemerkung: Bei mir dürfen die Babies Windel und Body während der Behandlung tragen. Es ist mir ein Leichtes, durch den zarten Stoff hindurch zu spüren und auch hindurch zu behandeln.

Manchmal bedarf es auch bei Babies mehrerer Therapiesitzungen. Und es gibt auch bestimmte wichtige Altersstufen, die einen „osteopathischen erneuten Check-up“ sinnvoll machen, weil in diesen Zeiten einfach besonders viel passiert oder wichtige Meilensteine erreicht sind: Nach der Geburt, mit dem dritten Monat, dem siebten Monat und dem zwölften Monat bzw. wenn Ihr Kind geht. Ebenso natürlich zwischendrin, wenn Entwicklungsblockaden oder Probleme auftreten sollten.

Babies bis zum Alter von 1 Jahr und Schwangeren in den letzten Schwangerschaftsmonaten biete ich meine osteopathischen Behandlungen für 60 € je Sitzung an, als Entgegenkommen für die Jüngsten (Preis für Selbstzahler). Ebenso biete ich Babies bis zum Alter von 1 Jahr - sofern mir zeitlich möglich - zusätzlich Hausbesuche an, um ihnen die Strapazen der Anfahrt zu ersparen. Hierbei berechne ich keine Kosten für den Weg.

Ältere Kinder dürfen in meiner Praxis selbst bestimmen, ob sie während der osteopathischen Behandlung auf meiner Liege liegen oder ob sie lieber sitzen möchten. Vielen gefällt es, wenn ihre Mutter oder ihr Vater direkt bei ihnen sitzt und ihnen während der Therapie ein Buch vorliest.

> Wo Osteopathie erfahrungsgemäß Babies und Kinder unterstützen kann >

Wichtiger gesetzlicher Hinweis

Alle hier dargestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden sind Teil der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin. Sie zählen nicht zu den allgemein anerkannten Methoden der Schulmedizin. Entsprechend begründen sich alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen der dargestellten Verfahren auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der jeweiligen Therapierichtung und werden von der Schulmedizin nicht geteilt.

Meine Untersuchungen und Behandlungen sind Teil der Komplementärmedizin / Alternativmedizin und beruhen auf Erfahrungen. Die Wirkungen sind, wie bei allen anderen alternativen Behandlungsmethoden auch, gemäß wissenschaftlich-schulmedizinischer Maßstäbe nicht belegt. Bitte sprechen Sie mich bei Fragen an, gerne erkläre ich Ihnen im persönlichen Gespräch die Unterschiede.